Immer wieder unangenehm und eventuell mit schweren gesundheitlichen Folgen behaftet sind Bisse von Zecken. Die kleinen Parasiten sitzen im Gras, im Unterholz oder in Büschen und das nicht nur bei trockenem, kühlem Wetter, sondern auch, wenn es nach einem kurzen Sommergewitter feucht und warm ist und Kinder und Erwachsene sich gerne auf dem Rasen im Garten aufhalten. Streift man die Zecke im Vorbeigehen, bleibt sie an der Kleidung haften und beginnt sofort damit, zu einer bevorzugten Körperstelle zu krabbeln. Hat sie diese erreicht, beißt sich die Zecke fest und beginnt unbemerkt Blut zu saugen.
Zecken überleben auch längere Trockenzeiten und sind äußerst kälteresistent. Den Winter überleben sie im Unterholz unter der Laub- und Schneedecke. Wenn sie in der warmen Jahreszeit aktiv sind, können sie sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit fortbewegen. In der Regel werden sie aber durch Wirtstiere wie Rehe, Mäuse, Igel, Frettchen, Marder, Vögel oder Haustiere wie Katzen und Hunde verbreitet und in den heimischen Garten eingeschleppt, wo sie im Gras auf Opfer warten.
Rufen Sie für eine erste Hilfe bei Zecken im Garten die Ennepetaler Servicenummer gegen Zecken (02333) 604 69 98 an oder nutzen Sie für eine schnelle Problemlösung unser Kontaktformular!
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Das Krabbeln der Zecke auf dem Körper ist, wie der Zeckenbiss und auch das Blutsaugen der Zecke, kaum zu spüren. Daher werden Zecken oft erst sehr spät entdeckt. Zecken können unter Zuhilfenahme spezieller, in Apotheken erhältlicher „Zeckenkarten“ oder „Zeckenzangen“ vorsichtig aus der Haut entfernt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Zecke schnell und mit ihrem Kopf entfernt wird. Verbleibt der Kopf in der Bissstelle oder wird die Zecke unsachgemäß entfernt, kann sich die Zeckenbissstelle entzünden und es besteht das Risiko an Borreliose oder Hirnhautentzündung (FSME, Frühsommermeningitis) zu erkranken. Von allen anderen Hausmitteln zur Zeckenentfernung, auch bei Haustieren, kann nur abgeraten werden.
Es ist unmöglich den Biss einer Zecke festzustellen, wenn die Zecke zwischenzeitlich abgefallen ist. Als erste Maßnahme bei einem festgestellten Insektenbiss oder Insektenstich kann die geschwollene Haut an der Stelle vorsichtig gereinigt und anschließend mit kalten Kompressen gekühlt werden. Um den Juckreiz nicht zu fördern und die Stelle nicht mit Bakterien zu infizieren, sollte auf Kratzen verzichtet werden. Schwellungen und Juckreiz von Insektenbissen oder Insektenstichen klingen meist innerhalb einer Woche ab. Beobachten sie die Stelle und suchen sie einen Arzt auf, wenn:
Bisse durch Insekten und Zecken lassen sich nicht immer verhindern, aber zur Vorbeugung können Sie bei Spaziergängen im Wald oder in den Abendstunden folgende Regeln beachten:
Wir bieten individuelle Beratung zum Schutz vor Zecken in Ennepetal. Bei einem Befall Ihres Gartens mit Zecken, rufen Sie die Ennepetaler Servicenummer für Zeckenbekämpfung: (02333) 604 69 98 an oder nutzen Sie unser Kontaktformular!
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