Flöhe in der Wohnung und am Menschen
Erwachsene Hunde- und Katzenflöhe ernähren sich von Blut und befallen auch den Menschen, obwohl sie an ihm nicht überleben können. Flohlarven hingegen können jahrelang unentdeckt in Teppichen oder Betten überleben und ernähren sich dort von organischen Stoffen. Für den Menschen und seine Haustiere sind von allen Flöhen nur der Katzen- und der Hundefloh von Bedeutung.- Menschenflöhe sind nur noch äußerst selten in Wohnungen anzutreffen.
- Katzenflöhe leben auf Katzen, in deren Schlafstätten und an Aufenthaltsplätzen von Katzen. Weil Katzenflöhe vorwiegend am Boden zu finden sind, befinden sich deren Bisse vorwiegend an Füßen, Knöcheln und Unterschenkeln des Menschen.
- Hundeflöhe sind auch auf Rasenflächen zu finden, verhalten sich ähnlich wie Katzenflöhe und können über 15 cm weit springen um so den Wirt zu wechseln. Hundeflohbisse können Hautinfektionen und Allergien auslösen, die wiederum zu Flechten oder Ekzemen an der Haut führen.
- Igelflöhe, Taubenflöhe, Rattenflöhe oder Hühnerflöhe können zwar bei entsprechender Tierhaltung ins Haus eingeschleppt werden, sind aber nur in Ausnahmefällen für Flohbisse beim Menschen die Ursache.
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Flohbefall erkennen – Flohbefall vorsorgen
Der Flohbefall eines Haustieres lässt sich, auch mit Flohhalsbändern, nicht immer vermeiden. Selbst wenn man noch nicht gebissen wurde sollte man, wenn sich das Haustier häufig kratzt oder scheinbar ins Fell beißt, vorsichtig sein.Als Vorsorge gegen einen Flohbefall des Haustieres bieten sich der Gebrauch eines Flohhalsbandes und regelmäßige Fellpflege mit einem Flohkamm an. Weist das Fell aber schon dünne Stellen auf, oder sind Hautrötungen erkennbar, sollte auf jeden Fall ein Tierarzt aufgesucht werden.
Flohbefall bekämpfen, aber richtig
Wie auch bei anderem Ungeziefer ist das Bekämpfen keine einmalige Maßnahme, sondern muss über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden. Um Flöhe effektiv zu bekämpfen, bieten sich folgende Maßnahmen und Mittel an:- Bestimmung der Flohart bzw. der möglichen Befallsursache (Haustier, mangelnde hygienische Verhältnisse, „neue“ gebrauchte Möbel)
- Befall des Haustieres mit Antifloh-Präparaten (vom Tierarzt) behandeln
- Teppiche und Schlafstellen von Haustieren regelmäßig absaugen (Staubsaugerbeutel wegwerfen, da die Flöhe und Larven darin nicht absterben)
- mit Flohkamm täglich das Fell auskämmen (Befallskontrolle und Entfernung von Flohkot und Floheiern aus dem Fell)
- Hunde- und Katzenbetten, bzw. Decken regelmäßig austauschen und wöchentlich bei mindestens 60 Grad waschen
- Bei Flöhen im Bett, das Bettzeug bei hohen Temperaturen waschen, die Matratze gründlich absaugen oder mit Dampf reinigen
- Neben Insektenpuder oder Sprays, die direkt in die Floh- und Flohlarven Verstecke einzubringen sind, bieten sich zum Flöhe bekämpfen auch Flohlichtfallen an. Erwachsene Flöhe werden durch die Lichtfallen angezogen und bleiben dann auf einer Klebetafel kleben.
Die genannte Maßnahmen zur Flohbekämpfung sollten, bei einen spontanen Befall durch Flöhe, ausreichen. Bei einem massiven Flohbefall Ihrer Wohnung sollte auf Fachleute, wie einen professionellen Kammerjäger, zurückgegriffen werden. Der kann durch spezielle Mittel gegen Flöhe eine wirksame Flohbekämpfung sicherstellen und Gefahren für Menschen und Haustiere so gering wie möglich halten.
Wir bieten Ihnen kompetente individuelle Beratung vor Ort, durch IHK ausgebildete Schädlingsbekämpfer. Um einen ersten unverbindlichen Beratungs- und Besichtigungstermin zu vereinbaren, rufen Sie die kostenlose Servicenummer für Flohbefall (0800) 2 40 66 66 an, oder nutzen Sie unser Kontaktformular.